Messeturm, Friedrich-Ebert-Anlage 49 in 60308 Frankfurt am Main

Die wichtigsten Faktoren, die Abrisskosten beeinflussen

Wer ein Gebäude abreißen lassen möchte, steht schnell vor der Frage: Welche Kosten kommen auf mich zu? Die Abrisskosten schwanken stark – und das liegt an mehreren Einflussfaktoren. Wer die wichtigsten Faktoren kennt, die die Abrisskosten beeinflussen, kann gezielter planen und unerwartete Ausgaben vermeiden.

1. Größe und Bauweise des Gebäudes

Je größer ein Gebäude, desto höher der Aufwand – und damit auch die Kosten. Ein mehrstöckiges Wohnhaus erfordert mehr Zeit, Personal und Maschinen als ein kleines Einfamilienhaus. Auch die Bauweise spielt eine entscheidende Rolle. Massiv gebaute Gebäude mit Beton oder Stahl lassen sich schwerer abbrechen als Holzbauten.

2. Standort und Zugänglichkeit

Die Lage des Objekts beeinflusst die Abrisskosten stark. Befindet sich das Gebäude in einem engen Innenstadtbereich, erschweren begrenzter Platz und strenge Vorschriften den Rückbau. Dann sind kleinere Maschinen oder manuelle Arbeiten nötig. Ein gut zugängliches Grundstück auf freier Fläche lässt sich hingegen deutlich günstiger bearbeiten.

3. Art des Abrisses

Ob ein kompletter Abriss oder ein selektiver Rückbau geplant ist, verändert den Kostenrahmen. Beim selektiven Rückbau trennen Fachkräfte Baustoffe wie Holz, Beton oder Metall, um sie zu recyceln. Das ist nachhaltiger – aber auch zeitaufwendiger und teurer. Bei einem Komplettabriss erfolgt der Rückbau schneller, aber weniger differenziert.

4. Vorhandene Schadstoffe

Schadstoffe wie Asbest oder Teerprodukte erhöhen die Abrisskosten erheblich. Ihre Entsorgung ist gesetzlich streng geregelt und darf nur von spezialisierten Unternehmen durchgeführt werden. Bevor der Abriss beginnt, analysieren Gutachter das Gebäude auf potenzielle Belastungen. Wenn Schadstoffe entdeckt werden, steigen die Kosten für Schutzmaßnahmen, Entsorgung und Dokumentation.

5. Entsorgung der Abbruchmaterialien

Die Entsorgung nimmt einen großen Teil der Abrisskosten ein. Je mehr Bauschutt anfällt und je schwieriger die Trennung verwertbarer Materialien, desto teurer wird der Abtransport. Wer Materialien bereits auf der Baustelle sortiert, kann Entsorgungskosten einsparen und Erlöse durch Recycling erzielen.

6. Notwendige Genehmigungen und Auflagen

Für jeden Abriss braucht es entsprechende Genehmigungen. Je nach Region und Gebäudetyp fallen unterschiedliche Gebühren an. Auch behördliche Auflagen – etwa Lärm- und Staubschutz – wirken sich auf die Planung und damit auf die Kosten aus. Wer diese rechtzeitig berücksichtigt, kann teure Verzögerungen vermeiden.

Die Abrisskosten hängen also von vielen Faktoren ab – angefangen bei der Gebäudestruktur über die Lage bis hin zu umweltrechtlichen Vorgaben. Eine transparente Kalkulation gelingt nur, wenn alle Aspekte in die Planung einfließen. So lassen sich nicht nur Kosten realistisch abschätzen, sondern auch Einsparpotenziale frühzeitig erkennen.

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